Pressemitteilung vom 24.02.2008

Damen bleiben auf Erfolgskurs - C-Jugend verpasst Riesenchance

Auch am vorletzten Spieltag kamen die Damen des TB Höntrop in der Landesliga zu einem weiteren Erfolg. Mit 3:1 wurde Gastgeber TV Datteln besiegt, wobei Trainer Eusterfeldhaus diesmal der ganze Kader zur Verfügung stand. Insbesondere der erstmalige Einsatz von Michaela Haarmann nach ihrem Auslandssemester in Schweden, brachte viel Bewegung in die Abwehr. Die Außenangreiferin wurde dabei vom Trainer als Libero eingesetzt, was sich nun bis zum Ende der Saison als zusätzliche und gute Option anbietet. In den beiden ersten Sätzen fiel vor allem auf, dass sich das Team besonders in den engen Situationen durchsetzen konnte, auch wenn nach wie vor zu viele Chancen ungenutzt bleiben. Nach dem 25:21 und 25:23 folgte der Wechsel auf der Zuspielposition von Natascha Chromik zu Karen Raabe. Der Ex-Dattelnerin merkte man aber doch noch ihren Trainingsrückstand an, es fehlte das Gespür für den richtigen Pass. Da ihre Mitspielerinnen in dieser Phase ebenfalls nicht mit Bestleistungen glänzten ging der Durchgang mit 17:25 an den TVD. Im dann letzten Satz lagen beide Teams meist gleichauf, wobei der Turnbund insbesondere zum Ende seine Angriffsquote verbessern konnte. Während im gesamten Spiel nur 30% aller Offensiv-Aktion zum Erfolg führten, waren es diesem Satz immerhin 36%. "Leider brauchen wir immer noch zu viele Aktionen, um einen Spielzug erfolgreich abzuschließen. Dafür haben wir allerdings unsere Aufschlagsquote wieder steigern können."

Damen I (LL): Melina Aven, Inken Blatt, Kathrin Bonnermann, Natascha Chromik, Heidi Diemel, Sandra Franke, Michaela Haarmann, Melanie Heermann, Karen Raabe, Laura Struzyna

Am vorletzten Saisonspieltag trat der Turnbund zum Spiel gegen Gevelsberg an. Den 1.Satz spielten die Höntroper noch stark auf. Durch druckvolle Angriffe und du gute Aufschläge ging der Satz klar an den TBH. Doch im 2.Satz wendete sich das Blatt. Die Mannschaft schaffte es nicht so weiter zu spielen wie zu Beginn. Als Resultat folgte schnell eine Sechs-Punkte Führung für den VfL Gevelsberg. Aber nach den Auszeiten raffte sich der Turnbund noch mal auf, holte den Rückstand auf und schafften es den Satz noch für sich zu entscheiden. Im darauf folgenden Satz ging nichts mehr, Gevelsberg spielte lockerer auf und gab noch mal alles. So kam der VfL mit dem 22:25 und 25:27 zum Satzausgleich. Im Tie-Break zeigten die Höntroper Mädels aber deutlich wer hier gewinnen wollte. Der TBH machte nochmals Druck durch Angaben und Angriffe, wie auch durch eine gute Blocksicherung. Am Ende hieß es 15:8 für den Turnbund. Nach dem Spiel waren sich die Spielerinnen einig darüber, dass nur aufgrund der vielen Eigenfehler ein besseres Ergebnis verhindert wurde.

Damen II (BeL): Katrin Baar, Kim Altwasser, Gina Derhard, Mareike Froitzheim, Anna Giesekus, Jennifer König, Mareike Piotrowski, Nadine Thienel, Dana Zirwes

Beim 1.Jugendspieltag im neuen Jahr konnte sich die A-II-Jugend erfolgreich mit zwei Siegen gegen FdG Herne II und SF Niederwenigern durchsetzen. Im Spiel gegen FdG Herne II hatte die Mannschaft um Spielführerin Katrin Baar beim 25:20 und 25:17 wenig Mühe. Gute Aufschläge und ein effektives Aufbauspiel sorgten für den nötigen Druck gegen den Gastgeber aus Herne. Höntrops Zuspieler hatten das Spiel gut im Griff und konnten ihre Angreifer nach Belieben einsetzen. Besonders Dana Zirwes lieferte dabei ein gutes Zusammenspiel mit Kristina Nagel auf der Mittelblockposition. Im Folgespiel gegen die Sportfreunde aus Niederwenigern dann ein ähnliches Bild: Zum größten Teil glich das Spiel eher einer Trainingseinheit als einem echten Meisterschaftsspiel. Um die Konzentration nach dem 25:17 im 2.Durchgang etwas zu schärfen, ließ Trainerin Melanie Heermann ihre Schützlinge dann auf völlig fremden Positionen spielen. Das Konzept ging auf, Höntrop spielte aufmerksamer und entschied auch diesen Durchgang deutlich mit 25:14. Am nächsten Spieltag wartet eine bedeutend schwierigere Aufgabe auf die Turnbund-Mädchen: Gegen den Tabellenzweiten TuS Grundschöttel und den unmittelbaren Ligakonkurrenten TV Gerthe gilt es dann, den 3.Tabellenplatz zu verteidigen.

weiblich A II (BeL): Katrin Baar, Gina Derhard, Anna Giesekus, Christina Margis, Kristina Nagel, Ricarda Schenk, Dana Zirwes

Mit zwei Niederlagen verabschiedete sich die Höntroper C-Jugend am Sonntag aus der Saison und hat die Endrunde zur Westdeutschen Meisterschaft nicht erreicht. Dabei erwischte das Team, das in der bisherigen Saison erst einmal verloren hatte einen guten Start: Aileen Altwasser brachte die Mannschaft mit gutem Service schnell mit 7:0 in Führung. Dann allerdings holte der Erkelenzer VV schnell auf und auf halber Strecke lag das TBH-Team bereits hinten und holte den Vorsprung der Gäste nicht mehr auf. Im 2.Satz erlebten die Zuschauer einen Krimi, wie man ihn in der Bochumer Rundsporthalle wohl lange nicht mehr gesehen hat. Von 14:19 schlug Sandra Süß vier gute Aufschläge zum Ausgleich, wenig später kam das Team zum 1.Satzball, konnte ihn aber nicht verwandeln. Bis zum 31:33 aus Höntroper Sicht schaffte es das TBH-Team trotz spektakulärer Abwehraktionen und mutigem Spiel nicht, einen der fünf Satzbälle zu nutzen und verspielte damit eine große Chance, schon mal wenigstens einen Satz zu verbuchen. Im folgenden Spiel gegen den OTSV Preußisch Oldendorf bekam das Team die Nerven nicht in den Griff und die knappe Niederlage nicht aus dem Kopf. Mit 14:25 und 9:25 verkaufte sich das Team weit unter Wert und vergab auch die letzte Chance auf die Qualifikation. "Wir haben ein riesiges psychisches Problem, das ist heute wohl niemandem verborgen geblieben. Was wir im Laufe der Saison einigermaßen gut im Griff hatten, ist heute völlig außer Kontrolle geraten, ich habe kein Rezept gefunden, die Mannschaft von dem Erwartungsdruck, den sich die Spielerinnen selbst aufgebaut haben zu befreien." kommentierte der resignierte Trainer Christian Klomfaß. Das letzte Spiel gegen die verhältnismäßig schwache SG Vest gewann die Mannschaft mit 2:0 Sätzen und erreichte insgesamt den 3.Platz, der das Ausscheiden aus dem Rennen um die Westdeutsche Meisterschaft bedeutet.

weiblich C (OL): Aileen Altwasser, Ronja Baumann, Jasmin Chromik, Mona Derhard, Laura Heitkemper, Laura Jansen, Nina Krebs, Fatbardhë Ramabaja, Leonie Rook, Sandra Süß

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weiblich D II (BeL): Pauline Aldick, Maren Burghardt, Lisa Büttinghaus, Annika Haß, Donika Ramabaja, Luisa Schlömann, Sophie Schmelz, Kira Trefon, Elisabeth Werbeck

Nachdem sich die E-Jugend des TB Höntrop mit super Leistungen in der Liga und der Qualifikation A bis in die Endrunde, den letzten Schritt vor der Westdeutschen Meisterschaft, gekämpft hatte, fuhr die Mannschaft ohne die erkrankte Anna Klötzer nach Haltern zur Qualifikationsrunde B. Im ersten Spiel überraschte das ersatzgeschwächte Team mit einer starken Annahme und Abwehr, den Mädchen war der Ehrgeiz regelrecht ins Gesicht geschrieben und es war keine Spur von Unsicherheit zu erkennen. Carolin Wittling überzeugte mit starken Aktionen am Netz und die Hauptangreiferin vom ATV Haltern war über einen von Pia Baumann tot-geblockten Angriff mächtig verwundert. Leider verschlugen die Höntroperinnen nach gewonnen Spielzügen zu häufig ihre Aufschläge - eine insgesamt zu schwache Antwort auf die starken Sprungaufschläge ihrer Gegnerinnen und der phasenweise nur kleine Rückstand konnte nicht aufgeholt werden. So gingen die ersten beiden Spiele gegen den ATV Haltern und den Gruppensieger VC Schwerte mit 0:2 an die Gegner. Vor dem letzten Spiel gegen den SV RW Röttgen schöpften die Mädchen letzte Hoffnung, denn ein 2:0 Sieg hätte für den dritten Platz und somit für die Qualifikation gereicht. Das Spiel begann positiv für den TBH, die Aufschläge wurden sicherer und stärker und besonders Donika Ramabaja überzeugte durch abwechslungsreiche und raffinierte Angriffe, auf die sich die Gegnerinnen nicht richtig einstellen konnten. Dennoch kam das Team aus Bonn besser ins Spiel und setzte den TBH mit guten Angriffen stärker unter Druck, der erste Satz wurde nach einer 22:18 Führung noch verloren. Obwohl es für Röttgen nun noch um den zweiten Platz ging, spielte das Höntroper Team konsequent weiter und verlor das Spiel nur knapp mit 1:2. Obwohl nach dem Turnier ein wenig Enttäuschung zu spüren war, hatten wir einen tollen Tag, die Mannschaft hat super gegen die richtig starken Gegner gespielt und sich gut präsentiert. Donika Ramabaja bemerkte noch auf dem Spielfeld: "Ich bin gar nicht nervös gegen so gute Mannschaften zu spielen, mir macht das richtig Spaß, dass die fast jeden Ball bekommen!".

weiblich E I (OL): Pia Baumann, Donika Ramabaja, Carolin Wittling

Der 5.Spieltag in der Bezirksliga gestaltete sich für die EII-Jugend nicht wie erhofft. Im 1.Spiel ging es gegen SF Niederwenigern. Durch das Fehlen von Merima Cehic, Catherina Wesselmann und Leonie Wittling ging es unmotiviert und unkonzentriert in das Spiel. Die guten Aufschläge des Gegners konnten nicht unter Kontrolle gebracht werden und somit oft vertändelt. Das Aufbauspiel auf Seiten des TBH funktionierte ein ums andere mal nicht und so konnte selten ein guter Angriff abgeschlossen werden. Ein Acht-Punkterückstand am Anfang des Spiels konnte nicht mehr aufgeholt werden und so gewann der SFN folgerichtig den Satz deutlich. Im 2.Satz gelang Höntrop der bessere Start. Die Angaben wurden konsequenter ins Feld gebracht und auch das Aufbauspiel gelang besser. Doch der SFN ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, nutzte Höntrops mangelnde Absprache in der Annahme und zog beim Stand vom 11:15 davon und gewann erneut klar mit 13:25. Wesentlich motivierter waren die Mädchen dann im Spiel gegen den VfL Telstar Bochum. Auch wenn dieses Mal den "kleinen" aus Höntrop mehr gelang, hatte der VfL die Oberhand und gewann den Satz mit15:25. Der Anfang des 2.Satzes gehörte wieder dem VfL, doch Höntrop kam noch einmal zurück ins Spiel. Die Motivation reichte zwar um einen 5:11 Rückstand in eine 13:11 Führung umzuwandeln, doch nicht für den Satzgewinn. Der Satz, sowie das Spiel, ging verdient an den VfL Telstar Bochum (17:25). Insgesamt kann man sagen, dass das Team aus beiden Spielen gelernt hat, das man solche Spiele nur als Team gewinnen kann. Trotzdem bleibt fest zuhalten, dass alle Spielerinnen eine tolle Leistung zeigten.

weiblich E II (BeL): Jana Budde, Jana Ortmann, Nele Schmidt, Catharina Wesselmann

Ergebnisse:

Pressemitteilung vom 17.02.2008

TB Höntrop in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga

Mit einem insgesamt verdienten 3:1-Erfolg gegen den TV Hörde hat der TB Höntrop die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende erreicht. Nachdem in den letzten drei Wochen im Training keine Zuspielerin zur Verfügung stand, konnte Natascha Chromik heute immerhin wieder ins Spiel eingreifen. Allerdings merkte man der Spielmacherin noch, dass es ihr an Spritzigkeit und Genauigkeit fehlte. Dennoch ging der Auftaktsatz problemlos mit 25:13 an den Gastgeber. Die weiteren Sätze nutzte Trainer Eusterfeldhaus, dann um verschiedene Aufstellungsvarianten auszuprobieren. Damit gelang zunächst noch ein 25:23, ehe dann im 3.Satz aus Annahme und Abwehr einfach zu wenig brauchbare Pässe kamen, um den Gegner ausreichend unter Druck zu setzen. Zwar stabilisierte sich das Spiel nach der Wiedereinwechslung von Spielführerin Melanie Heermann besonders in diesem Bereich wieder, allerdings war der Rückstand bereits zu groß und der Satz ging mit 20:25 an den Gast aus Dortmund. Im folgenden Durchgang lief das Team dann ständig einem zwei bis drei Punkte-Rückstand hinterher, bis mit der Einwechselung von Melina Aven einige Extra-Punkte aus der Abwehr geholt werden konnten. Mit den folgenden 8:4-Punkten ging der Satz dann erneut knapp mit 25.23 an den Turnbund, der den TV Hörde damit nach dem Abstieg aus der Verbandsliga vorzeitig noch eine Klasse tiefer schickte. "Das war sicher keine Spitzenleistung heute, aber unter den letzten Trainingsbedingungen sicher ein akzeptables Ergebnis. Allerdings hätte ich mir schon an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Biss gewünscht - den kam man nämlich auch zeigen, wenn andere Dinge nicht so rund laufen", so der nicht ganz zufriedene Trainer Eusterfeldhaus

Damen I (LL): Melina Aven, Inken Blatt, Kathrin Bonnermann, Natascha Chromik, Heidi Diemel, Sandra Franke, Melanie Heermann, Karen Raabe, Laura Struzyna

Die 2.Mannschaft spielte gegen den abstiegsgefährdeten TV Jahn Dortmund und konnte sich nach 104 Minuten und fünf Sätzen nur knapp mit 3:2 durchsetzen. Weiterhin musste das Team auf Spielführerin Mareike Piotrowski verzichten, die sich von ihrer Kapselverletzung noch nicht ganz erholt hatte und erst in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen kann. Zuspielerin Kim Altwasser übernahm, wie auch schon im letzten Spiel gegen Langendreer, ihre Rolle als Mittelangreiferin in der Startaufstellung. Der TBH kam gegen die motivierten Dortmunderinnen nur schlecht ins Spiel. Der 1.Durchgang war geprägt durch eine große Ungenauigkeit in allen Spielelementen. Unpräzise Pässe aus Annahme und Abwehr zwangen beide Höntroper Zuspieler zu großen Laufwegen. Ein insgesamt unsicheres Zuspiel hatte dann zur Folge, dass die Angreifer zu oft Fehler produzierten und viele Bälle zu leichtfertig an den Gegner abgegeben wurden. Verbunden mit einer schlechten Absprache in der Nahsicherung und einem wenig effektiven Stellungsspiel im Block verlor Höntrop den ersten Satz zu 17. Vor dem nächsten Durchgang stellte Trainerin Melanie Heermann ihre Mannschaft um: Kim Altwasser rückte zurück auf die Zuspielposition und Außenangreiferin Gina Derhard musste sich nun in der Mitte bewähren, was ihr auch größtenteils zufrieden stellend gelang. Diese taktische Umstellung schien Früchte zu tragen: das Zuspiel gewann insgesamt an Stabilität und Höntrop konnte wieder häufiger mit dem eigenen Angriff punkten. Eine acht Punkte Führung (21:13) wurde dann aber viel zu leichtfertig verspielt und der Satz ging nur knapp an den Turnbund (25:22). Der 3.Durchgang verlief ähnlich: zu wenig Konzentration und zu wenig Biss, das Team zeigte sich an diesem Tag nicht gerade von seiner Schokoladenseite. Jahn Dortmund nutze die Überlegenheit am Netz nun häufiger im Angriff aus. Außerdem bekam die Mannschaft die kurz gelegten Bälle hinter den Block einfach nicht in den Griff. Da über den sonst so starken Höntroper Aufschlag viel zu wenig Druck ausging, verlor der TBH diesen Satz mit 25:27. Im 4.Satz spürte man bei einigen Spielerinnen den zurückgekehrten Siegeswillen: anhand guter kämpferischer Einzelaktionen, schaffte Höntrop die Kehrtwende und kam zurück ins Spiel. Es lief wieder rund und vor allem Außenangreiferin Nadine Thienel konnte sich ein ums andere Mal mit erfolgreichen Angriffen durchsetzen. Lohn für diese Mühen war ein deutlicher Satzgewinn (25:15). Dieser Kampfgeist wurde mit in den Entscheidungssatz genommen. Nach dem Motto "Jetzt oder nie" (oder für alle Insider "Es kann nur Einer gehen!") schlug nun die Stunde des Liberos. Mareike Froitzheim spielte aus der Abwehr heraus viele schon tot geglaubte Bälle zurück, riss das Team mit und der TBH gewann mit 15:9 den Satz und somit das Spiel. Da die Ligakon-kurrenz patzte, konnte der Turnbund wieder Plätze gut machen und steht nun auf dem 3.Tabellenplatz.

Damen II (BeL): Kim Altwasser, Katrin Baar, Gina Derhard, Mareike Froitzheim, Anna Giesekus, Jennifer König, Nadine Thienel, Dana Zirwes

Ersatzgeschwächt durch die Skifahrt der Hellweg-Schule musste die 3.Mannschaft am späten Sonntagnachmittag gegen den DSC Wanne-Eickel antreten. Das junge Team hat in der laufenden Saison erst einen Satz gewinnen können. Nachdem im 1.Satz nichts zusammen lief und nur wenige Aufschläge überhaupt über das Netz geschlagen wurden, wäre fast einer dazugekommen. Im letzten Moment aber rissen sich die Höntroperinnen zusammen und gewannen den Satz überraschend knapp mit 25:20. Dann machten die sieben Mädchen in den Durchgängen zwei und drei aber keine Kompromisse mehr und gewannen die Sätze so deutlich wie im Hinspiel. "Auch so ein Spiel muss man konzentriert über die Bühne bringen, ich hätte mir einen anderen Gegner als Vorbereitung für das C-Jugend Turnier nächste Woche gewünscht", kommentierte Trainer Klomfaß. Im letzten Saisonspiel kommt es jetzt zum spannenden Abschluss gegen PSV Bochum, gegen den die Saisonbilanz bisher 1:1 steht, wobei ein Sieg den direkten Aufstieg bedeuten würde.

Damen III (KL): Aileen Altwasser, Ronja Baumann, Mona Derhard, Laura Jansen, Nina Krebs, Fatbardhë Ramabaja, Sandra Süß

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Damen IV (KL): Katrin Baar, Pia Baumann, Lioba Behrens, Lisa Büttinghaus, Anna Giesekus, Kübra Karakurt, Christina Margis, Kristina Nagel, Ricarda Schenk, Carolin Wittling, Dana Zirwes

Ergebnisse:

Pressemitteilung vom 10.02.2008

TB Höntrop schafft Kehrtwende - Aufstiegsrunde fast sicher

Nach zwei zuletzt schwachen Vorstellungen konnten die 1.Mannschaft des TB Höntrop mal wieder den Beweis antreten, dass sie doch noch zu besseren Leistungen als zuletzt fähig sind und sehr wohl in Richtung Verbandsliga schielen dürfen. Dabei startete das Team unter denkbar ungünstigen Bedingungen, da in den letzten vierzehn Tagen beide Zuspielerinnen im Training nicht zur Verfügung standen. Zum Spiel standen dann Karen Raabe und Kim Altwasser aus dem Reserve-Team zur Verfügung, wobei letztere allerdings bereits fünf Sätze als Mittelangreiferin (!) in der Bezirksliga in den Knochen hatte. So startete das Team in der Aufstellung, die zuletzt im Verfolgerduell gegen Lünen so enttäuscht hatte. Und das Team kam gut ins Spiel: Bis zu sechs Punkte in der Mitte des Satzes ließen wieder auf einen Erfolg für das Team hoffen. Aber zum Ende des Satzes holte Werne mit einer 5-Punkte-Serie wieder auf und so ging der Satz in die Verlängerung. Nach drei abgewehrten Satzbällen gelang dem TB dann mit 28:26 nach den zuletzt sechs verlorenen Durchgängen das sehnlichst erwartete Erfolgserlebnis. Aber es gab dem Team keinen Auftrieb, die folgenden Sätze gingen mit jeweils 21:25 verloren, obwohl Trainer Eusterfeldhaus diesmal von seinen Wechselmöglichkeiten gebracht machte. Im 4.Satz galt es nun richtig Gas zu geben, was das Team in Stammbesetzung nun auch tat. Beim 14:9 gelang dann der nicht gerade als Aufschlagskanone bekannten Karen Raabe zusammen mit der Mannschaft eine 8-Punkte Serie. Am Ende ging der Satz mit 25:11 klar an den Turnbund. Im Tie-Break dominierte Höntrop ebenfalls und siegte letztlich verdient mit 15:11. "Insbesondere zum Ende des Spiels haben wir wieder fast zu unserer alten Stärke zurückgefunden. Wir haben die Partie bestimmt, Druck gemacht und Werne zu Fehlern gezwungen." Da gleichzeitig der Lüner SV seine Partie verlor, benötigt der Turnbund nur noch einen Sieg aus den letzten drei Spielen, um an der Aufstiegsrunde teilzunehmen.

Damen I (LL): Kim Altwasser, Melina Aven, Inken Blatt, Kathrin Bonnermann, Heidi Diemel, Sandra Franke, Melanie Heermann, Karen Raabe, Laura Struzyna

Nachdem im vorangegangenen Spiel gegen den VfL Telstar bereits jegliche aufkeimenden Aufstiegschancen verspielt wurden, drängte die Reserve des TBH in diesem Heimspiel gegen den inzwischen vorbeigezogenen Gegner aus Langendreer auf Wiedergutmachung. Doch leider sollte dies kein einfaches Unterfangen werden, da das Team über Karneval gleich mehrmals vom Verletzungspech heimgesucht worden ist. Zwar war Stammzuspielerin Kim Altwasser nach einer Nierenbeckenentzündung wieder mit an Bord, doch musste das Team auf Mannschaftsführerin Mareike Piotrowski verzichten, die mit einer Kapselverletzung das Team nur von der Bank unterstützen konnte. So startete der TBH, nun mit Kim Altwasser über die Mitte agierend, in das Spiel. Der 1.Satz verlief dabei recht unspektakulär. Trotz einiger Aufschlagfehler bei den Gastgeberinnen und einem lange Zeit ausgeglichenem Spiel konnte sich die Mannschaft dennoch ein 4-Punkte-Polster beim Spielstand von 21:17erarbeiten. Doch wie schon so oft reichten in dieser so wichtigen Phase einige Unkonzentriertheiten und Abstimmungsprobleme aus, dass der Satz schließlich doch noch mit 23:25 aus der Hand gegeben wurde. Im 2.Satz konnte sich der TBH dann vor allem durch druckvolle Aufschläge wieder ins Spiel bringen. Zwar kam auch in diesem Satz der SV noch einmal heran, aber dieses Mal konnten sich die Spielerinnen aus Höntrop durchsetzen und gewannen den Satz mit 26:24. Mit dem Willen dort anzuknüpfen, zeigte sich der TBH im 3.Satz zunächst recht clever; so wurde nun versucht, die etwas älteren Damen des Gegners mit präzise gelegten Bällen in Schach zu halten, was zunächst auch einige Punkte bescherte. Sich aber nur noch darauf beruhend, agierte das Team irgendwann zu vorsichtig und gleichzeitig nutzte nun auch der Gegner die Löcher hinter den Höntroper Block, sodass der Satz mit 19:25 verloren wurde. Im 4.Satz stand der TBH nun unter Zugzwang. Auf Anweisung des inzwischen für die abgereiste Trainerin Melanie Heermann einspringenden Aushilfscoach Eusterfeldhaus, spielte die Mannschaft nun wieder wesentlich aggressiver in Aufschlag und Angriff und versenkte den Ball ein ums andere Mal in des Gegners Feld. Somit wurde dieser Satz relativ deutlich mit 25:18 gewonnen. Da bereits das Hinspiel durch eine schwache Leistung im Tie-Break unnötig verloren wurde, hatten die Spielerinnen nun die einmalige Gelegenheit, sich zu revanchieren. Es war nun ein offener Schlagabtausch - dennoch konnte sich der TBH auf dem Weg zum Sieg mit ein paar wenigen Punkten absetzen. Für einen kurzen Moment schockiert wurde das Team drei Punkte vor Schluss allerdings noch einmal durch Libera Mareike Froitzheim, die sich unglücklich am Handgelenk verletzte und nicht mehr weiterspielen konnte. Doch riss sich das Team nun noch einmal zusammen und schaukelte den 5.Satz nach einer Spieldauer von insgesamt 96 Minuten mit 15:11 nach Hause und feierte an dem Tag einen wichtigen Sieg, der vielleicht im Voraus nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre. Im nächsten Spiel gegen den abstiegsbedrohten TV Jahn aus Dortmund gilt es nun (hoffentlich wieder in Vollbesetzung) weiter zu punkten, um weiterhin Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

Damen II (BeL): Kim Altwasser, Katrin Baar, Gina Derhard, Mareike Froitzheim, Anna Giesekus, Jennifer König, Nadine Thienel, Dana Zirwes

54 Minuten dauerte eine einseitige Partie der 3.Damenmannschaft gegen den Gastgeber aus Schwelm. Mit 25:11 und 25:15 wurde das Team in den ersten beiden Sätzen passend zur Tabellensituation aus der Halle gefegt, im dritten Satz zeigten die Mädchen des Sportclubs dann aber, warum sie 3 Wochen zuvor als erstes Team RW Stiepel einen Satz abnehmen konnten. Mutige und kraftvolle Aufschläge, einige Unsicherheiten im Höntroper B-Team und schon stand es 5:15 aus Sicht des TBH. Bis zum Stand von 13:22 störte das auf Seite der Höntroperinnen auch niemanden, dann aber nahm sich Sandra Süß den Ball, ein Herz und das Spiel in die Hand. Mit 11 Aufschlägen, von denen nicht wenige direkt nach der Annahme an der Wand oder Decke landeten, zeigte sie, dass sie nach ihrer langen Verletzungspause wieder im Team angekommen ist. "Spielerisch war das heute gut, wir konnten wieder etwas experimentieren, wichtig war es, dass sich das Team am Ende auch in einer etwas durcheinander gewürfelten Aufstellung ohne drei Stammkräfte behauptet hat." kommentierte Trainer Klomfaß. Die spannendste Nachricht aus Sicht der Damen III kam dann allerdings erst gegen 22:00 abends in Höntrop an, als die Online-Kontakte nach Hattingen bestätigten, dass der TuS gegen RW Stiepel knapp unterlegen war. Damit ist das TBH-Team auf Platz zwei gerückt und kann dort mit zwei Siegen aus eigener Kraft bis zum Ende der Saison bleiben.

Damen III (KL): Aileen Altwasser, Ronja Baumann, Jasmin Chromik, Mona Derhard, Laura Heitkemper, Laura Jansen, Nina Krebs, Fatbardhë Ramabaja, Leonie Rook, Sandra Süß

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Damen IV (KL): Katrin Baar, Pia Baumann, Lioba Behrens, Lisa Büttinghaus, Anna Giesekus, Kübra Karakurt, Christina Margis, Kristina Nagel, Ricarda Schenk, Carolin Wittling, Dana Zirwes

Um 17 war es geschafft, nach acht Stunden in der Realschule Höntrop stand das Ergebnis der ersten Vorrunde zur Bezirksmeisterschaft fest. Für die eine oder andere war es doch sehr anstrengend, die insgesamt 8 Spielrunden durchzuhalten, aber am Ende hatten alle zehn Mädchen des TB Höntrop, die in drei Teams antraten allen Grund, stolz auf ihre Leistungen zu sein. Von den 8 angetretenen Mannschaften aus Brambauer, Wanne-Eickel und Herne erreichten die drei aus Höntrop den zweiten, dritten und siebten Platz. Lediglich der DSC Wanne-Eickel, der eine sehr erfahrene Mannschaft mitbrachte, ließ keinerlei Zweifel an seinen Ambitionen auf den Gesamtsieg zu. Der erste und zweite Platz (zusammengerechnet mit der Rückrunde am 1. März) berechtigen zur Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft.

Die ersten drei Gegner aus Höntrop, Brambauer und Herne stellten für die 1.Mannschaft des TB Höntrop keine große Konkurrenz dar, sodass bald Zusatzaufgaben, wie zum Beispiel variable Angriffe eingeführt werden konnten. Besonders die Angriffe der erfahrenen Donika Ramabaja führten oftmals zum direkten Punktgewinn. Außerdem konnte Leonie Wittling die Gegner durch beeindruckende Sprungflatteraufschläge unter Druck setzen. Im 1.Satz des Finalspiels starteten die Höntroper motiviert und kämpften um jeden Ball, doch die gute Abwehr Wanne-Eickels ließ den Gastgeber leider nur wenig punkten. Im 2.Satz wurde auf Höntroper Seiten zu wenig gerufen und Unsicherheit zeichnete das Spiel aus. In der Mitte des Satzes raffte sich die Mannschaft jedoch noch einmal auf und der Kampfgeist kam zurück, doch am Ende hatte der DSC die Nase vorne und gewann das Spiel. Höntrop konnte sich über einen guten 2.Platz freuen. "Das Team hat gut gespielt und auch in den leichten Spielen die Konzentration gehalten, sodass es Spaß gemacht hat, der Mannschaft zuzugucken und sie zu betreuen. Heute haben alle sicher eine Menge gelernt." so die beiden Co-Trainer Derhard und Baar.

weiblich F I (BeL): Donika Ramabaja, Jana Ortmann, Leonie Wittling

Nach einem guten Einstieg gegen FdG Herne (2:0) musste die F2 gegen den haushohen Favoriten DSC Wanne-Eickel ran. Nur 11 Punkte holten Nele, Anna und Jana insgesamt hier, ließen die Köpfe aber nicht hängen und schlugen Brambauer II danach wieder 1.Satz gelang den Gästen eine gute Angabenserie und holten sich den 2.Durchgang. Im Tie-Break war das Spiel ausgeglichen und erst den dritten Matchball zum 19:17 konnte Jana mit einem guten Service verwandeln. "Die Eltern haben großartig angefeuert, das hat den Mädchen geholfen", lobte Coach Christian Klomfaß die Zuschauer.

weiblich F II (BeL): Jana Budde, Anna Hegmans, Nele Schmidt

Einen schwierigen Start erwischte die F3 mit Pauline, Vivien, Lea und Paula. Die kleinsten, die ausser Pauline ihr erstes Spiel absolvierten gewannen zwar in der Vorrunde keinen Satz und wurden vierter, im Endspiel waren sie aber warm und konnten sich gegen DJK Brambauer 2 mit 2:0 durchsetzen. Den siebten Platz feierten das Team und die Zuschauer wie einen Turniersieg

weiblich F III (BeL): Pauline Aldick, Paula Hegmans, Vivien Mense, Lea Magosch

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