Pressemitteilung vom 24.11.2007

Damen bleiben in der Landesliga erster Verfolger

Am Ende zählen die beiden Punkte - über das "wie" fragt man in ein paar Tagen nicht mehr. So oder so ähnlich werden die Höntroper das Spiel gegen die abstiegsbedrohten Gastgeber von FdG Herne abhaken. Da Spiel begann zunächst wie erwartet: Herne stark in der Abwehr, aber mit den hohen durchschaubaren Bällen im Angriff und einem löchrigen Block. Auf der anderen Seite die vielen schnellen Bälle über die beiden Höntroper Mittelangreiferinnen Heermann und Bonnermann, die zusammen zehn Punkte zum 25:19 beitrugen. Bis zum 19:19 im folgenden Satz ein ähnliches Bild, wenngleich die Punkte nun vornehmlich über die Außenposition durch Höntrop erzielt wurden. Einige Unkonzentriertheiten in Annahme und Spielaufbau, zwei leichte Fehler und plötzlich stand es 19:24. Zwar kam das Team noch mal auf 23 Punkte heran, aber der Satz war verloren. Im 3.Satz konnte sich das Team wieder besser mit den eigenen Angriffen in Szene setzen. Mit 13 direkten Punkten (davon wieder acht mit schnellem Spiel über die Mitte) bei nur drei Angriffsfehlern, gepaart mit fünf Hernern Aufschlagfehlern ging der Satz wieder sicher an Höntrop (25:21). Was dann im vermeintlichen letzten Satz los war, kann Trainer Eusterfeldhaus nur mühsam zusammen-fassen. Gerade einmal fünf Angriffspunkten standen zehn Fehlern gegenüber. Insbesondere die bis dahin gut aufgelegte Kathi Bonnermann haute gleich sechs Fahrkarten ohne einmal erfolgreich zu sein und ließ nach dem Satzverlust (18:25) lautstark ihren Unmut hören. Im Tie-Break war aber wieder höchste Konzen-tration angesagt. 10:3 direkte Angriffspunkte - die von allen fünf Angreifern erzielt wurden - dazu noch drei Blockpunkte und der Satz wäre eigentlich gewonnen gewesen. Allerdings hatte die 1.Schiedsrichterin von Verfolger Datteln offenbar etwas dagegen. Insgesamt drei knappe Entscheidungen wurden im Schlusssatz gegen den Turnbund gefällt und statt Satzende kam FdG noch mal ins Spiel zurück. Aus dem 14:10 wurde ein 14:14 und nach den ersten vier Matchbällen konnte erste der sechste zum 17:15 verwandelt werden. "Einmal mehr ein wichtiger Sieg für uns. Im Gegensatz zu unseren Verfolgern gewinnen wir diese Spiele am Ende wenigstens und haben damit weiterhin alle Chancen. Leider ziehen wir unser druckvolles Spiel zu selten konsequent durch und erlauben uns immer wieder einige Kunstpausen. Außerdem ist es dringend geboten wieder mehr Druck über den Aufschlag zu erzeugen" so Trainer Eusterfeldhaus nach Spielende.

Damen I (LL): Melina Aven, Kathrin Bonnermann, Natascha Chromik, Heidi Diemel, Sandra Franke, Melanie Heermann, Karen Raabe, Laura Struzyna

Eine Riesenüberraschung gelang der Höntroper Reserve im Heimspiel gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer SVE Grumme. Der hochfavorisierte Absteiger aus der Landesliga hatte in den bisherigen sieben Spielen lediglich zwei Sätze abgegeben und war ansonsten nicht einmal ernsthaft in Gefahr geraten ein Spiel zu verlieren. Aber gerade diese Ausgangssituation war optimal für den Außenseiter, der sich einfach nur gut aus der Affäre ziehen wollte und munter drauf los spielte. Dabei konnte das zunächst ohne Trainer agierende Team vor allem mit erstklassigen Aufschlägen gegen die überraschend anfällige Annahme überzeugen. Im 1.Satz genügten vier gute Serien von jeweils vier oder fünf Punkten um den Tabellenführer mit 25:15 zu düpieren. Offenbar überrascht über die reelle Chance heute mehr als einen Blumentopf zu gewinnen lies die Mannschaft im 2.Satz jeglichen Druck vermissen. Grumme genügten zwei starke Serien im Aufschlag, den Rest besorgte die riesige Hauptangreiferin Schulte-Ladbeck, die eins um anderen Mal den Ball knallhart im Höntroper Feld versengte und so hieß es am Ende 14:25. Der inzwischen als Ersatz für die verhinderte Trainerin Heermann angekommene Aushilfscoach Eusterfeldhaus sah jedoch keineswegs einen souveränen Tabellenführer und einen krassen Außenseiter, sondern witterte die Chance. Im Folgenden entwickelte sich ein munteres Spiel, wobei die Höntroper trotz der kaum abzuwehrenden Angriffe über die gegnerische Hauptangreiferin die Partie offen gestalten konnten. Grund war der variable Angriff über die Mitte und die wieder guten Aufschläge, hier konnte das Team insgesamt 13 Punkte holen. Das Team kämpfte um jeden Ball, nutzte die Lücken in der Grummer Abwehr und beim 21:21 zog die Mannschaft davon und gewann 25:22. Etwas konsterniert verschlief der Favorit den folgenden Satzbeginn völlig - 5:2 und 10:3 lautete der Zwischenstand und nun bestand die Hauptaufgabe für den Ersatzcoach darin, dem Team Mut zuzusprechen ohne die Konzentration zu verlieren. Denn erwartungsgemäß wurde es noch mal sehr eng. Aber mutige Aufschläge in der entscheidenden Phase gepaart mit guten Angriffen ließen den Turnbund am Ende beim 25:23 in unbeschreiblichen Jubel ausbrechen. Mit dem unerwarteten Erfolg und dem 3.Sieg in Folge hat sich das Team in Mittelfeld der Bezirksliga gespielt und kann nun optimistisch in die Rückrunde gehen.

Damen II (BeL): Kim Altwasser, Katrin Baar, Gina Derhard, Anna Giesekus, Mareike Froitzheim, Jennifer König, Mareike Piotrowski, Nadine Thienel, Dana Zirwes

Ergebnisse:

Damen I (LL) SG FdG Herne 3:2 25:19, 23:25, 25:21, 18:25, 17:15 107 min
Damen II (BeL) SVE Grumme 3:1 25:25, 14:25, 25:22, 25:21 77 min

Pressemitteilung vom 18.11.2007

Damen II gelingt zweiter Befreiungsschlag im Abwehrkampf

In dem wichtigen Meisterschaftsspiel gegen den VfL Gevelsberg zeigte sich die 2.Mannschaft des TB Höntrop einen Tag nach der Pokalschlappe (siehe weiteren Bericht) deutlich erholt und konnte sich mit einem klaren 3:1 durchsetzen. Dabei stellte Trainerin Melanie Heermann ihre Mannschaft im Vorfeld besonders auf die routinierte Mittelblockerin Conny Franz ein, die mit ihren 15 Länderspielen für die DDR-Jugend bis 1987 und Einsätzen in der 2.Bundesliga, maßgebliche Punktegarantin in den letzten Spielen für Gevelsberg war. Der TBH hatte Glück: Conny erwischte einen schlechten Tag in ihrem Angriff und der Annahme und dementsprechend spielte Gevelsberg. Im 1.Durchgang konnte Höntrop mit druckvollen Aufschlägen das Aufbauspiel Gevelsberg ständig stören und führte schnell mit 16:10. Conny Franz war es dann, die mit einer starken Aufgabenserie Höntrops Annahme verzweifeln ließ und den VfL mit 17:16 zurück ins Spiel brachte. Dies reichte aber nicht. Der Turnbund spielte konzentriert weiter und konnte sich mit 25:23 durchsetzen. Auch der folgende Durchgang war gekennzeichnet durch eine starke Leistung im Aufschlagspiel des Turnbund. Ein ums andere Mal waren es die druckvollen und gut platzierten Aufschläge, die direkte Punkte vorbereiteten und mit denen Gevelsberg einfach nicht zu Recht kam, in dieser Phase des Spieles verschlug der TBH nur zwei Aufschläge und gewann 25:21. Im 3.Satz hatten die TBH-Mädchen ein Konzentrationsproblem, dem sie nicht wirklich Herr werden konnten. Schlagartig erhöhte sich die Eigenfehlerquote im Aufschlag und Angriff und Gevelsberg fand zurück ins Spiel. Die Blocksicherung wirkte träge und die altbekannte Hektik im Höntroper Spiel brach aus. In dieser Phase punktete Gevelsberg mit acht Aufschlägen in Folge und gewann diesen Satz folglich mit 22:25. Sehr überraschend gestaltete sich dann für alle Beteiligten der 4. und letzte Satz. Gevelsberg brach ein und Höntrop erlangte die alte Stärke zurück. Mit nur einer verschlagenen Angabe in diesem Satz und sechs guten Aufschlägen von Gina Derhard in der Endphase gewann Höntrop verdient und überaus deutlich mit 25:9 den Satz und somit das Spiel.

Damen II (BeL): Kim Altwasser, Katrin Baar, Gina Derhard, Mareike Froitzheim, Anna Giesekus, Jennifer König, Mareike Piotrowski, Nadine Thienel, Dana Zirwes

Bereits zuvor kassierte das Team am Freitagabend gegen DJK BW Annen eine deutliche 1:3-Niederlage im Viertelfinale des Kreispokals. Völlig verkrampft startete der TBH in die Begegnung mit dem in der Bezirksklasse bisher noch ungeschlagenen Gastgeber aus Witten. In der niedrigen Halle ließ sich der Turnbund von den druckvollen Angaben des Gegners beeindrucken und spielte im eigenen Aufschlag viel zu harmlos und unkonzentriert. Somit konnte Annen nach Belieben agieren und punktete sogar mit vielen starken Bällen über die Diagonalspielerin aus dem Hinterfeld. Annen führte Höntrop vor, gewann den 1.Durchgang mit 14:25, in dem Höntrop selbst viel zu wenige eigene Angriffe spielte. Im 2.Satz stabilisierte sich die Annahme und Abwehr um Libera Mareike Froitzheim wieder, die Absprache wurde deutlich besser und es fanden viele gute Pässe den Weg zum Netz. Mit Zuspielerin Anna Giesekus kam nun etwas frischer Wind in das bis dahin träge Höntroper Spiel und es entwickelten sich lange und kampfbetonte Ballwechsel. Leider hatte Höntrop ein ums andere Mal das Nachsehen, da die Chancenauswertung am Netz deutlich krankte. Die Wittener Außenangreifer machten kontinuierlich vor wie man einen durchdachten und platzierten Angriff spielt - davon waren die Höntroper Außenangreifer über das gesamte Spiel hinweg weit entfernt. In Kombination mit einer zu hohen Fehlerquote über die sonst starke Mittelangriffsposition wurde auch der Durchgang mit 17:25 deutlich verloren. Der 3.Satz war geprägt von einer spielerischen Auszeit. Schlagartig ließ der Gastgeber aus Witten von der konzentrierten Leistung im Aufbauspiel ab und konnte vermutlich mit dem Gedanken an einen so glatten Sieg gegen den klassenhöheren Gast nicht recht umgehen. Katrin Baar brachte in dieser Anfangsphase den TB H mit fünf guten Aufschlägen mit 8:3 in Führung - die einzige Aufschlagserie über das gesamte Spiel, eine traurige Bilanz für eine Höntroper Paradedisziplin. Der Turnbund nutze die Schwächephase im Annener Spiel aus und gewann diesen mit 25:21. Anstatt auf den Tie-Break hinzuarbeiten, war Höntrop im 4.Durchgang wieder zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Die Probleme im Aufschlag und in der Chancenauswertung konnten nicht kompensiert werden und zu Recht ging dieser Satz mit 20:25 an den wieder erstarkten Gastgeber. "Langsam haben wir mit BW Annen unseren persönlichen Angstgegner gefunden: Letztes Jahr das Pokalaus, in der Vorbereitung eine deutliche Niederlage und nun wieder verloren. Mit so einer Leistung gegen einen so motivierten Gegner, reicht es eben einfach nicht. Das haben die Mädchen heute wieder bitter spüren müssen", resümierte Trainerin Heermann nach dem Spiel.

Damen II (BeL): Kim Altwasser, Katrin Baar, Gina Derhard, Mareike Froitzheim, Anna Giesekus, Jennifer König, Mareike Piotrowski, Nadine Thienel, Dana Zirwes

Nachdem die 3.Mannschaft im Pokalspiel vor Wochen noch knapp gescheitert waren (2:3), revanchierte sich das Team im Kreisliga-Spiel gegen den Konkurrenten PSV Bochum. Während beim TBH die erkrankte Zuspielerin Ronja Baumann von der noch etwas unsicheren Sandra Süß vertreten wurde, trat auch der Gegner nicht in Bestbesetzung an. Zu Beginn fanden die Damen aus Bochum besser ins Spiel, es wurde ein knapper 1.Satz, bei dem auf TBH-Seiten hauptsächlich die einfachen Bälle nicht konsequent zum Zuspieler gepasst wurden und die lange Verteidigung - wie schon im Pokal - Probleme mit den unorthodoxen Zuspielerfinten und dem harten Service von Katharina Gisk auf Bochumer Seite zu kämpfen hatte. Insgesamt wirkte das Team, als sei es aus dem verdienten Mittagsschlaf noch nicht aufgewacht. Den letztendlichen Satzgewinn verdankten die Höntroper C-Jugendlichen allerdings dann unter anderem einer umstrittenen Entscheidung des Schiedsgerichts beim Stande von 23:24. Einen Touch in der PSV-Abwehr, den zunächst keine der Schiedsrichterinnen bemerkte, wandelte die Schiedsrichterin nach Protest auf Höntroper Seiten in einen Doppelfehler um. Daraufhin erkämpfte sich das Team den Satzgewinn mit 28:26. Glücklicherweise wirkte dieses Ereignis wie ein Wecker und im 2.Satz war der Turnbund zu 100% im Spiel. Viele Danke-Bälle verwandelte Fatbardhë Ramabaja mit eindrucksvollen Schnellangriffen, Aufschlag-Quote und Laufbereitschaft stimmten auch wieder. Überraschend deutlich ging der Satz mit 25:9 an Höntrop. Auch der letzte Satz bot Trainer Klomfaß Möglichkeiten Ergänzungsspieler einzusetzen, die zwischenzeitliche Neun-Punkteführung schmolz am Ende auf ein immer noch komfortables 25:20. "Ich habe mit einem so deutlichen Erfolg gerechnet, die bisher perfekte Oberligasaison in der C-Jugend ohne Niederlage hat dem Team ein immenses Selbstvertrauen gegeben und die letzten beiden Sätze haben gezeigt, dass wir seit dem Pokalspiel mächtig zulegen konnten", resümierte Coach Klomfaß nach dem Spiel. "Ich hätte niemals damit gerechnet, dass sich die resolute und ansonsten hervorragende Schiedsrichterin Sonja Krawczyk (Baukauer TC) aufgrund unserer Proteste dazu hinreißen lässt, ihre Entscheidung zu revidieren. Ich hätte mich an Stelle des gegnerischen Trainers auch darüber geärgert" kommentierte er die umstrittene Schlüsselszene des 1.Satzes. Mit dem 3.Platz nach der Hinrunde kann das Team jetzt den Aufstieg anpeilen. Das entscheidende Spiel wird das Rückspiel gegen TuS Hattingen sein, das nun mit nur einem mehr gewonnenen Satz auf Platz zwei liegt.

Damen III (KL): Aileen Altwasser, Jasmin Chromik, Mona Derhard, Laura Heitkemper, Laura Jansen, Nina Krebs, Fatbardhë Ramabaja, Leonie Rook, Sandra Süß

Das Spiel gegen SV RW Stiepel verlor die 4.Mannschaft mit 0:3. Trotz des klaren Ergebnisses war der TB Höntrop zu Beginn des Spiels jedoch die überlegene Mannschaft auf dem Feld. Die Höntroperinnen erkämpften sich viele Bälle in der Abwehr und setzten ihren Gegner mit guten Aufschlägen und variablen Angriffen unter Druck. Beim 22:19 lag die Sensation gegen den bislang noch ohne Satzverlust an der Spitze thronenden Gast in der Luft. Allerdings folgte eine starke Aufschlagserie und der Satz ging noch mit 22:25 verloren. Im folgenden Durchgang setzten die Höntroperinnen ihr gutes Spiel zunächst fort. Erneut war es eine Aufschlagserie, die aus dem 11:10 ein 11:17 machte, was dem jungen Team sichtlich den Mut nahm. Zwar kam das Team noch mal heran, am Ende ging aber auch dieser Satz mit 20:25 verloren. Der letzte Satz war dann für den Tabellenführer nur noch Formsache und ging mit 9:25 klar verloren. Gina Derhard, die erneut Trainer Kim Froitzheim an der Linie vertreten musste, nach dem Spiel: " Wir haben einfach zu wenig die schwächeren Spielerinnen in der Gästeabwehr angespielt. Zudem hatten wir gerade am Ende Probleme in der Absprache, einige Konzentrationsschwächen im Aufschlag und kleine Unaufmerksamkeiten in der Abwehr." Nun gilt es in der Rückrunde den 5.Platz zu verteidigen, damit das Team nicht noch in Abstiegsgefahr gerät.

Damen IV (KL): Katrin Baar, Lioba Behrens, Anna Giesekus, Christina Margis, Kristina Nagel, Ricarda Schenk, Carolin Wittling

Keine große Überraschung lieferte der letzte Spieltag für die Höntroper D-Jugend in der Oberliga. Überlegen setze sich das Team gegen den SV Bayer Wuppertal durch und verlor gegen den Tabellenzweiten Humann Essen. Gegen Gastgeber Essen ließ sich das Team um Spielführerin Mona Derhard zunächst stark von den guten Aufschlägen und platzierten Angriffen beeindrucken und fand einfach keine Lösung. Diese Phase der "Findung" dauerte über den ersten Durchgang hinaus an (12:25), bis die Mädchen endlich begannen, mit zu spielen und sich durchaus ansehnlich im Block und Angriff zu wehren wussten. Folglich gestaltete sich der 2.Satz wesentlich ausgeglichener. Der TBH erspielte sich sogar in der entscheidenden Satzphase eine Führung (22:19) und brachte den Favoriten Essen ins Straucheln. Leider reichte es am Ende doch nicht zum Entscheidungssatz und Schuld daran "schien" die Sonne zu sein, denn diese war den Mädchen an diesem Tag nicht "wohl gesonnen", schien ungünstig durch die vergläserte Turnhallenwand und brachte Höntrop völlig aus der Ruhe. Drei Eigenfehler in Folge, Essen glich aus und war zur rechten Zeit zurück im Spiel. Der TBH konnte keinen Punkt mehr erzielen und verlor mit 22:25 und somit das Spiel. Im nächsten Spiel gegen den SV Bayer Wuppertal zeigten sich die Mädchen erholt. Mit sehr guten Aufschlägen und einer Überlegenheit in den Netzaktionen gewannen sie den 1.Satz überaus deutlich mit 25:10. Ein unnötiger und recht lautstark geführter Diskussionsmoment zwischen Aushilfstrainerin Melanie Heermann, dem Schiedsgericht und den Wuppertaler Zuschauern, brachte dann im folgenden Durchgang das bis dahin konzentrierte Höntroper Spiel ins Wanken. Der TBH zeigte sich unruhig und ließ den eigentlich schon längst geschlagenen Gegner zurück ins Spiel kommen. Glücklicherweise war der Schwächemoment auf Höntroper Seite nur von kurzer Dauer und reichte für den Gegner aus Wuppertal nicht aus. Zur rechten Zeit drehte Höntrop wieder auf und ließ nichts mehr anbrennen: mit guten Block- und Angriffsaktionen, vorbereitet durch ein sicheres Zuspiel von Mona Derhard, wurden dann die entscheidenden Punkte erzielt und der Satz 25:20 und somit das Spiel gewonnen.

weiblich D I (OL): Mona Derhard, Leonie Gomell, Kübra Karakurt, Anna Klötzer, Carolin Wittling

Die D-II-Jugend des TB Höntrop spielte ohne die verletzte Lisa Büttinghaus gegen die vorher höher platzierten Mannschaften aus Grumme und Mengede mit dem Ziel ihnen in der Tabelle etwas näher zu rücken. Drei Sätze und 54 Minuten dauerte der Krimi gegen den Favoriten SVE Grumme, in den Höntrop mit starken Aufschlägen und druckvollen Aufbauspiel startete. Der 1.Satz wurde stark umkämpft und die Mannschaften waren bis zum 24:24 gleich auf, am Ende fehlte nur ein bisschen Glück und so ging der Satz mit 24:26 an die Bochumerinnen. Im 2.Durchgang konnte eine 17:10-Führung für den TBH ausgebaut werden und Donika Ramabaja, die mit konstant guten Aufschlägen auffiel, behielt in der Schlussphase des Satzes die Nerven und machte den Satzgewinn perfekt. Motiviert ging das Team dann in den finalen Satz, konnte jedoch auf die langen, platzierten Angriffe der Mädchen vom SVE nicht stark genug gegen halten und verlor enttäuscht mit 1:2. Mit neuer Motivation ging es dann ins 2 Spiel. Gegen den TV Mengede II konnte sich die spielerisch überlegene Höntroper Mannschaft zunächst problemlos durchsetzen (25:12) und keiner hätte nach dem hohen Satzgewinn mit einer Zitterpartie im nächsten Satz gerechnet. Die zu unkonzentrierten und zu siegessicheren Spielerinnen mussten einen Satzball der Gegnerinnen abwehren, gewannen dann jedoch verdient mit 27:25 den Satz und somit das Spiel.

weiblich D II (BeL): Annika Haß, Donika Ramabaja, Luisa Schlömann, Kira Trefon, Elisabeth Werbeck

Ergebnisse:

Damen I (LL) TV Datteln   Datteln sagt krankheitsbedingt ab  
Damen II (BeL) VfL Gevelsberg 3:1 25:23, 25:21, 22:25, 25:09 76 min
Kreispokal VF DJK BW Annen (BK) 1:3 14:25, 17:25, 25.21, 20:25 71 min
Damen III (KL) Polizei SV Bochum 3:0 28:26, 25:09, 25:19 64 min
Damen IV (KL) SV RW Stiepel 0.3 22:25, 20:25, 09:25 65 min
weiblich D I (OL) VV Humann Essen 0:2 12:25, 22:25 39 min
  SV Bayer Wuppertal 2:0 25:10, 25:20  
weiblich D II (BeL) SVE Grumme 1:2 24:26, 25:22, 10:15 54 min
  TV Mengede II 2:0 25:12, 27:25 36 min

Pressemitteilung vom 12.11.2007

Erneuter Arbeitssieg im Spiel gegen den Tabellenletzten Hörde

Ein schweres Stück Arbeit war es erneut für die Landesliga-Volleyballerinnen des TB Höntrop den 6.Sieg im 7.Spiel einzufahren. Dabei war von der Papierform eigentlich alles klar, spielt doch der Tabellenzweite gegen den Letzten, der seit dem 1.Spieltag auf ein weiteres Erfolgserlebnis wartete und zudem von Verletzungssorgen geplagt war. Aber genau diese klare Rollenverteilung brauchte den TBH in einige Schwierigkeiten, denn das Hörder Team spielte munter drauf los - es hatte ja nichts zu verlieren. Mit sehr guten Aufschlägen und effektiven Angriffen wurde das Höntroper Aufbauspiel erheblich gestört und so lief das Team ständig einem Rückstand hinterher. Lediglich sechs Angriffpunkte auf Höntroper Seite standen deren neun auf des Gegners Seite. Hinzu kam eine ungewohnt schwache Annahme mit fünf direkten Fehlern und am Ende hieß es 20:25. Ganz anders die Statistik im 2. und 3.Satz: 16 Höntroper Angriffspunkte stand kein einziger der Dortmunder gegenüber, im Gegenteil der Tabellenletzte machte in diesem Bereich gleich 11 eigene Fehler. "In dieser Phase haben wir einfach die Aufschläge gut entschärft, mit einem variablen Aufbauspiel den Gegner so unter Druck gesetzt, dass dieser nicht mehr gefährlich werden konnte." Im 4.Satz bekam Inken Blatt dann auf der Diagonalposition ihre Chance. Trotz einiger guter Aktionen merkte man dem Team nun eine gewisse Unsicherheit an, die der TVH sofort ausnutzte. Der Aufschlag und in der Folge auch der Angriff stellte den TBH wieder vor einige Probleme und so kam es nach dem 18:25 zum 1.Tie-Break der Saison. Aber schon beim Seitenwechsel lag der Turnbund mit 8:7 vorne und baute den Vorsprung von da an kontinuierlich aus. Sandra Franke und Kathi Bonnermann trugen dabei mit sieben Punkten maßgeblich zum 15:10-Erfolg bei. "Zwar ein Arbeitssieg, aber wenigstens wieder ein Sieg, denn unsere Verfolger lassen immer wieder Federn (letzte Woche Herten gegen den damaligen Letzten Asseln und jetzt der bisherige Dritte Recklinghausen in Lünen), so dass unser Vorsprung auf den 3.Platz nun schon vier Punkte beträgt", so der Höntrop Coach Christian Eusterfeldhaus mit einem leichten Grinsen beim Blick auf die aktuelle Tabelle. "Allerdings enteilt uns das Nachwuchsteam vom Aufsteiger FdG Herne II ebenfalls, denn das Team bei 14:0 Punkten und unglaublichen 21:0-Sätzen noch mal gefährden zu können, daran glaube ich derzeit nicht."

Damen I (LL): Melina Aven, Inken Blatt, Kathrin Bonnermann, Natascha Chromik, Heidi Diemel, Sandra Franke, Melanie Heermann, Karen Raabe, Laura Struzyna

Auch die Zweitvertretung des Turnbundes gewann gegen den TV Jahn Dortmund mit 3:2 im Abstiegsduell. Dabei fand das Team im Vorfeld mit Karen Raabe aus der 1.Mannschaft eine gute Unterstützung auf der wichtigen Zuspielposition und Aileen Altwasser aus der 3.Mannschaft zeigte einen erfolgreichen Einsatz als Außenangreiferin. Ziel war der erste deutliche Sieg im Kampf gegen den Abstieg, bei dem auch viele Ersatzspielerinnen unter realen Bedingungen ihre Chance erhalten sollten. Aber oft kommt es eben anders als man denkt: Leider fand die Mannschaft so gar nicht ins Spiel. Die Abwehr hatte zu Beginn Schwierigkeiten, sich auf die Angriffe Dortmunds konzentriert einzustellen. Viele Abstimmungsprobleme auf den Positionen V und VI sorgten für ein zu hektisches Aufbauspiel, bei dem beide Zuspieler die Angreifer zu selten gut in Szene setzten konnten. Der TBH verstrickte sich in Eigenfehler und bewegte sich insgesamt zu wenig auf dem Feld. Somit gingen die ersten beiden Sätze mit einer überraschenden Deutlichkeit an Dortmund (19:25, 15:25). Nach einer ernsten Ansprache in der Satzpause, bei der Trainerin Heermann die Mädchen noch einmal versuchte, aufzurütteln und insgesamt mehr Bewegung und Kampfgeist einforderte, nutzte Höntrop die letzte Chance und spielte befreiter und vor allem motivierter auf. Sechs gute Aufschläge von Zuspielerin Kim Altwasser zu Beginn des Satzes bescherten Höntrop den nötigen Vorsprung, um den 3.Durchgang mit 25:21 für sich zu entschieden. Im 4.Satz zeigte Höntrop durch viele gute Einzelaktionen in der Abwehr nun endlich den eingeforderten Kampfgeist und spielte selbstbewusster. Allerdings zeigte sich weiterhin eine enorme Unsicherheit bei den so genannten "zweiten Bällen" aus der Blocksicherung, auf die viel zu hektisch und unbedacht reagiert wurde. Durch eine Verschiebung wurde die Annahme mit nun vier Spielerinnen deutlich konstanter und Höntrop konnte im Angriff den nötigen Druck erzeugen. Außenangreiferin Katrin Baar ebnete dann in der Endphase mit vier mutigen Aufschlägen den Weg in den Entscheidungssatz (25:17). Mit 15:10 ging dieser dann an den TBH - in dieser Phase konnte das Team vor allem auf Mittelblockerin Mareike Piotrowski bauen, die heute im gesamten Spielverlauf für die wichtigen und entscheidenden Punkte verantwortlich war. Zum 1.Mal in dieser Saison konnte sich der TBH mit diesem Sieg von den Abstiegsplätzen verabschieden. Mit dem Aufsteiger VFL Gevelsberg, der so wie Höntrop 4:8 Punkte aufweist, steht am kommenden Wochenende die nächste harte Bewährungsprobe auf dem Programm.

Damen II (BeL): Aileen Altwasser, Kim Altwasser, Katrin Baar, Gina Derhard, Jennifer König, Mareike Piotrowski, Karen Raabe, Nadine Thienel

Im ungleichen Spiel gegen den DSC Wanne-Eickel, der hauptsächlich mit E-Jugendlichen antrat, setzte sich die 3.Damenmannschaft des TB Höntrop erwartungsgemäß deutlich mit 3:0 Sätzen durch. "Wir konnten heute etwas experimentieren und ein paar Sachen ausprobieren, aber der Sportclub hat heute sicher mehr lernen können als wir", so Trainer Klomfaß nach dem Spiel in der Hattinger Waldstrasse.

Damen III (KL): Ronja Baumann, Jasmin Chromik, Mona Derhard, Laura Heitkemper, Laura Jansen, Nina Krebs, Fatbardhë Ramabaja, Leonie Rook, Sandra Süß

Am 6.Spieltag der Kreisliga fuhr die 4.Mannschaft des TB Höntrop zum Topspiel nach Hattingen. Im 1.Satz nutzen die Hattinger die Unkonzentriertheit und Müdigkeit auf Seiten der Gäste und gewannen so 20:25. Wacher und Motivierter ging es in den 2.Satz. Katrin Baar spielte die Höntroper Mädchen mit guten Aufschlägen zu einer Führung raus. Diese konnte dann durch gute Netzaktionen gehalten werden. Kurz vor dem entscheidenden Punkt bereiteten die Spielerinnen aus Höntrop das Match aber noch einmal spannend und zögerten das Ende des Satzes hinaus (29:27). Im 3.Satz erfolgte der totale Zusammenbruch der Höntroper Abwehr. Zwar konnten ein paar Bälle zum Steller gespielt werden, allerdings konnte selten ein Angriff aufgebaut werden und so ging der Satz an TuS Hattingen (23:25:). Im 4.Satz ging es nun um alles. Gestärkt von Trainerin Kim Froitzheim ging es ins Spiel. Allerdings brach diesmal schon früh die Abwehr und Annahme zusammen, so dass selten ein guter Angriff zu Stande kam. Auch durch Spielerwechseln ließ sich TuS Hattingen nicht irritieren und profitierte von den Fehlern des Gastes. Und so ging der Satz an den Gastgeber (15:25).

Damen IV (KL): Katrin Baar, Pia Baumann, Lioba Behrens, Lisa Büttinghaus, Anna Giesekus, Kübra Karakurt, Christina Margis, Kristina Nagel, Ricarda Schenk, Carolin Wittling, Dana Zirwes

Ergebnisse:

Damen I (LL) TV Hörde 3:2 20:25, 25:23, 25:15, 18:25, 15:10 92 min
Damen II (BeL) TV Jahn Dortmund 3:2 19:25, 15:25, 25:21, 25:17, 15:10 96 min
Damen III (KL) DSC Wanne-Eickel 3:0 25:11, 25:18, 25:07 52 min
Damen IV (KL) TuS Hattingen III 1:3 20:25, 29:27, 23:25, 15:25 95 min

Pressemitteilung vom 04.11.2007

C-Jugend schafft ungeschlagen den Sprung unter die Top 20 in NRW

In zwei packenden Spielen bestätigte die C-Jugend des TB Höntrop ihre bisher makellose Bilanz der Saison. Gegen den VV Humann Essen machte das Team die Schlappe aus der Hinrunde, in der vor dem Sieg zwei Matchbälle abgewehrt werden mussten, vergessen, und siegte klar in zwei Sätzen. Die Schwächen in der Annahme der Essener Mädchen wurden konsequent ausgenutzt, im eigenen Annahmeriegel wurde von Anfang an mit fünf Spielerinnen angenommen, was die teilweise ungewöhnlich kurzen Aufschläge des Gegners entschärfte. Nach nur 36 Minuten war der Sieg perfekt. Das schwerere Spiel gegen den ärgsten Verfolger VC Eintracht Geldern sollte aber noch folgen. Mit einer Niederlage wären die Höntroperinnen am letzten Spieltag im Zugzwang gewesen und hätten das verbleibende Spiel gegen Bedburg-Hau gewinnen müssen, um sicher in die 2.Qualifikationsrunde zu gelangen. Somit waren sich die Mädchen um Spielführerin Jasmin Chromik einig, dass schon heute ein Sieg her musste. Ungewöhnlich selbstbewusst und wach startete das Team in das Spiel, die Schwächephase, die im Verlauf des Satzes in den letzten Spielen immer wieder auftrat, blieb im Spitzenspiel endlich einmal aus. Mit einem ständigen Vier-Punkte-Vorsprung im Rücken spielten die Mädchen befreit auf und setzen sich immer weiter ab, bis der Satz unspektakulär mit 25:19 gewonnen wurde. Einzig die Spielerin Ophey konnte auf Seiten der Gastgeber mit Aufschlägen Druck machen, hier bewies der Höntroper Abwehrriegel aber Nehmerqualitäten und wusste seine wenigen Chancen zu nutzen. Der 2.Satz verlief von Beginn an unsicherer und bis zum 19:21 sah es so aus, als könnte der Sieg ernsthaft in Gefahr geraten. Dann machte ausnahmsweise mal Fatbardhë Ramabaja am Service alles klar. Mit sechs Sprungaufschlägen, die fast alle zum direkten Punktgewinn führten, demonstrierte "Fati" ihr Selbstbewusstsein und führte die Mannschaft im Alleingang aus der Minikrise. Mit den zwei Siegen fehlt den TBH-Mädchen nun noch ein Erfolg aus den nächsten beiden Spielen, um nach dem Sprung unter die NRW-Top 20 auch den Meistertitel abzustauben. "Das war heute eine überwältigende psychische Leistung des Teams nach dem Debakel am Donnerstag bei der Olympia-Qualifikation. Wir sind ungeschlagen, wir haben gegen NRW-Ligisten mitgehalten, jetzt gibt es nicht mehr viel, das uns auf dem Weg zur Endrunde aufhalten kann" resümierte Trainer Klomfaß vorsichtig optimistisch.

weiblich C (OL): Aileen Altwasser, Ronja Baumann, Jasmin Chromik, Laura Heitkemper, Nina Krebs, Fatbardhë Ramabaja, Leonie Rook, Sandra Süß

Ein Sieg und eine Niederlage ist die Bilanz am 3.Spieltag der 2.A-Jugend in der Bezirksliga. In der Begegnung gegen den TV Gerthe startete Höntrop fulminant ins Spiel. Katrin Baar brachte mit einer exzellenten Aufschlagserie den Turnbund mit 10:1 in Führung. Vielleicht war der Start einfach zu glatt - holprig wurde es im Anschluss und so richtig lief nichts mehr zusammen auf der Seite des Gastgebers. Gerthe nutzte diese Phase und konnte den Rückstand mehr und mehr verringern. Am Ende gewann der TBH nur knapp mit 27:25. Auch der 2.Satz war über weite Strecken sehr eng und ausgeglichen. Es entwickelten sich lange und ansehnliche Ballwechsel, bei denen Höntrop ein ums andere Mal ein etwas glücklicheres Händchen bewies. Mit 25:21 gewann der Turnbund auch diesen Durchgang und somit das Spiel. Das folgende Spiel gegen den Tabellenführer TuS Grundschöttel gestaltete sich für Höntrop weniger erfreulich. Von Anfang an schenkten sich beide Teams nichts und es wurde eine sehr spannende Partie, bei der Höntrop allerdings konstant über die ganze Spielzeit hinweg die Verfolgerposition einnahm - zu selten konnte ein Gleichstand oder eine Führung herausgespielt werden. Grundschöttel punktete meist mit ihren Außenangriffen über die IV und dem TBH gelang es nicht oft genug, den Gegner mit druckvollen und überlegten Angriffe zu irritieren. Außerdem spielte Höntrop in den entscheidenden Satzphasen zu ängstlich und verschlug zu viele Aufgaben. Grundschöttel gewann beide Sätze denkbar knapp mit 23:25. Dabei setzten die Höntroper Mädchen durchaus auch positive Akzente: Kristina Nagel leiste bei den Netzaktionen eine wirklich gute Arbeit und insgesamt war die Annahme und Abwehrleistung deutlich besser als in den Spielen zuvor. "Ich kann den Mädchen keinen Vorwurf machen, sie haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, mit viel Einsatz und Kampfbereitschaft. Heute hatte Grundschöttel das Quäntchen Glück mehr auf seiner Seite, es hat für uns eben einfach nicht gereicht. In der Rückrunde werden wir uns revanchieren" so Trainerin Melanie Heermann.

weiblich A II (BeL): Katrin Baar, Lioba Behrens, Gina Derhard, Anna Giesekus, Christina Margis, Kristina Nagel, Ricarda Schenk, Dana Zirwes

Ohne einen versöhnlichen Abschluss der Oberliga-Saison blieb die Höntroper B-Jugend. Gegen die Konkurrenz aus Westenfeld und die Reserve aus Olpe musste sich das Team knapp aber verdient geschlagen geben. Zwar hielten die Höntroper Mädchen in der sehr flachen Halle gut mit, gewannen auch einen Satz gegen SuS Westenfeld, am Ende schien das Team aber nicht eingespielt genug, um das Spiel wirklich entscheiden zu können. "Ein wenig schreibe ich mir die Niederlagen heute selbst zu. Ohne drei Stammspielerinnen, die für die C-Jugend geschont wurden, wirkte das Spiel des TBH oft zerfahren, im entscheidenden Moment fehlte jemand, der "den Sack zumachen" kann. Ich hätte dem Team an der einen oder anderen Stelle mehr Mut zusprechen können, aber die vielen einfachen Fehler waren sehr nervenaufreibend", räumte Trainer Klomfaß nach dem Spiel ein.

weiblich B (OL): Katrin Baar, Lioba Behrens, Gina Derhard, Laura Jansen, Christina Margis, Leonie Rook, Ricarda Schenk, Sandra Süß

Sehr überzeugend trat die D-I-Jugend zum Lokalderby gegen den VfL Telstar Bochum und den DSC Wanne-Eickel auf. Vor dem Spiel klang vor allem der Respekt vor den gefürchteten und oft bekriegten Mädels von Telstar an. Diese erschienen dann aber nicht in gewohnter Stammformation. Trotzdem wurde sich gezielt auf das 1.Spiel vorbereitet und diese Überlegungen sollten Früchte zeigen. Zuerst noch etwas ängstlich und respektvoll, dann aber zunehmend sicherer und mutiger holten sich die Höntroperinnen den Auftaktsatz (25:20). Mit großer Führung startete auch der 2.Satz, doch kam Höntrop hier durch Schwächen in der Annahme in einen immer größer werdenden Rückstand. So hieß es plötzlich 20:24 für den Gegner und alle dachten schon an einen Entscheidungssatz. Bei diesem Punktestand vollzog die Trainerin Natascha Chromik einen taktischen Wechsel, von welchem die Spielerinnen und selbst die Trainerin sich nicht mehr so große Folgen erahnen konnten. Doch durch großen kämpferischen Ehrgeiz und gutem Teamzusammenhalt holten sich die Mädels Punkt für Punkt, sodass es am Ende der atemberaubenden Aufholjagd doch noch 26:24 für Höntrop hieß. Das Spiel gegen DSC Wanne-Eickel verlief dann erwartungsgemäß unspektakulär. Meistens spielten sie überlegen und wussten ihre Stärken auch gekonnt auszunutzen. Wo die Mädels im 1.Satz in manchen Situationen wohl noch mehr rausholen hätten können, der Gegner aber wenig Motivation dazu bot (25:17), schufen die sich im Zweiten ihre Motivation selber und brachten den Satz konzentrierter und angriffslustiger zu Ende (25:7).

weiblich D I (OL): Pia Baumann, Mona Derhard, Leonie Gomell, Kübra Karakurt, Anna Klötzer, Carolin Wittling

Dieses Wochenende stand für die Spielerinnen der D-II-Jugend ein Spiel gegen den Tabellenzweiten TV Gerthe sowie den Letzten ASC Dortmund II auf dem Plan. Die Mannschaft startete gegen eine starke Gerther Mannschaft und verlor beide Sätze durch guten Einsatz und Kampfgeist nur knapp (22:25; 24:26). Sollte jetzt ein Pflichtsieg gegen den ASC Dortmund folgen, der im Spiel gegen Gerthe hoch und in nur 27 Minute verloren hatten, so gingen die jungen Spielerinnen trotz Mahnung der Trainerin viel zu Siegessicher und Bewegungslos ins Spiel. Doch der Hebel konnte dann auch nach dem ersten Satzverlust (19:25) nicht mehr umgelegt werden und so verlor Höntrop nach schlappen 34 Minuten 21:25 und somit mit 0:2.

weiblich D II (BeL): Lisa Büttinghaus, Annika Haß, Donika Ramabaja, Kira Trefon

Im Spiel gegen eine starke Lüdinghausener Mannschaft zeigte sich die E-Jugend des Turnbunds von einer starken Seite und setzte die Favoriten mit guten Aufschlägen und abwechslungsreichen Angriffen unter Druck und konnte so eine Führung ausbauen. Allerdings konnten sie den Druck in beiden Sätzen (17:25, 17:25) nicht kontinuierlich aufrecht halten und fanden keine Lücken mehr in der sicheren Abwehrreihe des Gegners. Gegen die deutlich schwächere Mannschaft TV Werne II spielten die Mädchen weiterhin konzentriert und gewannen das Spiel mit 2:0 (25:20, 25:18).

weiblich E I (OL): Pia Baumann, Donika Ramabaja, Carolin Wittling

Am 3.Spieltag verloren die Kleinsten des Turnbund gegen den deutlich erfahreneren TV Gerthe mit zweimal 12:25.Gute gegnerische Aufschläge setzten die Höntroperinnen unter Druck und erschwerten das Aufbauspiel. Im folgenden Spiel gegen den SF Niederwenigern lief es ähnlich: Gute gegnerische Aufschläge führten zu großer Unsicherheit auf der Höntroper Seite und das Spiel endete dementsprechend unerfreulich (9:25, 6:25).

weiblich E II (BeL): Jana Budde, Catharina Wesselmann, Leonie Wittling

Ergebnisse:

weiblich A II (BeL) TV Gerthe 2:0 27:25, 25:21 44 min
  TuS Grundschöttel 0:2 23:25, 23:25 42 min
weiblich B (OL) SuS Westenfeld 1:2 25:17,18:25, 09:15 60 min
  VC SFG Olpe II 0:2 21:25, 22:25 43 min
weiblich C (OL) VV Humann Essen 2:0 25:17, 25:15 36 min
  VCE Geldern 2:0 25:19, 25:21  
weiblich D I (OL) VfL Telstar Bochum 2:0 25:20, 26:24  
  DSC Wanne-Eickel 2:0 25:17, 25:07  
weiblich D II (BeL) ASC Dortmund II 0:2 19:25, 21:25 34 min
  TV Gerthe 0:2 22:25, 24:26 42 min
weiblich E I (OL) SCU Lüdinghausen 0:2 17:25, 17:25 48 min
  TV Werne II 2:0 25:20, 25:18 34 min
weiblich E II (BeL) TV Gerthe 0:2 12:25, 12:25 24 min
  SF Niederwenigern 0:2 09:25, 06:25 21 min

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