Pressemitteilung vom 30.04.2006

Bezirksmeisterschaften Westfalen-Süd für die weibliche F-Jugend

Am Sonntag dem 30. April fanden in Dortmund beim Ausrichter TV Hörde die Bezirksmeisterschaften Westfalen-Süd der weiblichen F-Jugend statt. Mit dabei waren auch die Mädchen des Turnbunds Höntrop, die sich als zweiter des ersten F-Jugend-Spieltages direkt qualifiziert hatten. Voller Tatendrang gingen die Höntropperinnen in ihr erstes Spiel gegen den Vfl Kemmlinhausen und bezwangen diesen relativ unspektakulär mit einem 2:1 (15:8 ; 8:15 ; 15:11). Das folgende Spiel gegen den SC Hennen erwies sich jedoch als weitaus schwieriger, da die Mädchen des Turnbunds sich das Spiel durch die eigene Unkonzentriertheit erschwerten. So ging das Spiel mit einem 2:1 an die Gegner aus Hennen. Aufgrund dieser Ergebnisse aus der Gruppe, traf der TB Höntrop in der Zwischenrunde auf den Gruppenersten TV Hörde. In diesem Spiel blieben die Mädchen des Turnbundes chancenlos, da die Gegner ihnen sowohl körperlich als auch technisch deutlich überlegen waren. Im zweiten Satz konnte auch die Zweitbesetzung, die der Trainer des TV Hörde ins Spiel schickte, nicht bezwungen werden. So ging das Spiel mit einem klaren 2:0 (15:8 ; 15:13) an den Gastgeber und späteren Bezirksmeister. Jetzt konnten die Mädels von Christian Klomfaß nur noch den siebten Platz erreichen, indem sie den Tv Lüdenscheid bezwungen. Zuerst gingen sie Höntropperinnen unbeschwert ins Spiel doch letztendlich reichte es nicht für den Sieg, da die Mädchen sich nicht mehr aufraffen konnten. So blieb am Ende "nur" der achte Platz für den TB Höntrop. Besonders erfreulich war an diesem Tag die tolle Leistung von Donika Ramabaja, die mit Abstand die jüngste Spielerin der Höntroper Mannschaft war.

weiblich F: Lisa Büttinghaus, Mona Derhard, Leonie Gomell, Anna Klötzer, Luisa Schlöhmann, Donika Ramabaja, Elisabeth Werbeck, Carolin Wittling

Pressemitteilung vom 03.04.2006

TB Höntrop bei Westdeutscher Meisterschaft

Mit gemischten Gefühlen und sichtlich erschöpft rollten die Höntroper Mädchen der B-I-Jugend am frühen Sonntagabend nach zwei harten Tagen in Sundern wieder in der Heimat ein. So eine Westdeutsche Meisterschaft spielt man ja dann doch nicht alle Tage. Und irgendwie hatten sich insgeheim wohl doch alle etwas mehr als den 10.Platz erhofft. So manch eine Spielerin wurde sich auch erst beim offiziellen Einlaufen und der Vorstellung der Mannschaften der Größe des Turniers bewusst und konnten sich ein Tränchen der Rührung nicht verkneifen. Allerdings machte sich der Druck auf dem Spielfeld nicht nur positiv bemerkbar. Besonders im "Eröffnungsspiel" gegen den USC Münster war einfach mehr drin und das merkten wohl nicht nur Trainer, Spielerinnen und Zuschauer, sondern auch die Münsteraner Mädchen, die ihrerseits auch keinen guten Start hinlegten und am Ende etwas glücklich vorne lagen. Vor allem die große Stärke der TBH-Mädchen, der Aufschlag, war meistens im Aus oder so schwach geschlagen, dass der USC problemlos returnieren konnte. So war mit der ersten Niederlage (20:25, 21:25) auch schon mehr oder weniger sämtliche Hoffnung verloren, denn mit dem zweiten Gegner des Tages kam mit der SG Senden/Lüdinghausen ein ganz harter Brocken. Allerdings reichte es bis zur 15:8-Führung, solange die Sendener Trainerin die "Geheimwaffe" Sarah Petrausch auf der Ersatzbank ließ. Nach deren Einwechslung zeigte sich, dass eben diese eine Spielerin ein Spiel entscheiden kann, sofern sie ansonsten beim VC Olympia Berlin in der 2. Bundesliga und im Bundeskader ihrer Altersklasse spielt. Ehrfürchtig ließen die Höntroper Mädchen ihre Angriffe auf das Feld knallen und machten dann noch insgesamt vier Punkte, bis der Gegner den Satz gewonnen hatte. Im 2.Satz wurde das Wunderkind dann von Anfang an eingesetzt und machte schnellen Prozess mit dem TBH (19:25). Also war nach zwei Spielen bereits klar, dass es am Ende höchstens der 9.Platz sein würde. Den ganzen Frust der Höntroperinnen bekam dann der SV Werth (25:18, 25:19) im ersten Platzierungsspiel zu spüren, hier zeigten die Mädchen endlich wieder die Leistung, mit der man auch gegen Münster hätte bestehen können. So konnte man wenigstens erhobenen Hauptes in die Jugendherberge fahren, um sich auf die letzen beiden Spiele vorzubereiten. Mit dem Stolberger TG bestritt das TBH-Team am Sonntag dann auch das spannendste Spiel des Wochenendes, erst im Tie-Break wurden die Gegner, die bis dahin gut mithielten mit 15:13 geschlagen. "Das war der schönste Moment des Turniers" so die Mädchen hinterher, auch wenn es dann im Spiel gegen den VC Essen-Borbeck wieder nicht so gut lief und das Spiel am Ende etwas vertändelt wurde, weil der erste Satz zu deutlich gewonnen wurde (25:18). "Der 10. Platz ist zwar nicht ganz das, was wir uns erhofft haben, aber wir haben ein paar gute Spiele gemacht und viel Spaß gehabt. Wenn man zum ersten Mal auf so einem Turnier spielt, flattern wohl allen die Nerven, da muss man wohl etwas Lehrgeld bezahlen. Es war für aber alle eine tolle Erfahrung" so Trainer Christian Klomfaß.

weiblich B I: Kim Altwasser, Melina Aven, Inken Blatt, Natascha Chromik, Sandra Franke, Kim Froitzheim, Mareike Froitzheim, Jennifer König, Nadine Thienel, Inci Tumay

Am letzten Spieltag der Saison wollte die A-II-Jugend sich nochmals von ihrer besseren Seite zeigen. Die theoretische Hoffnung auf den 1.Tabellenplatz beflügelte die Mädchen zusätzlich. Das gezielte Angabentraining der letzten Wochen trug endlich Früchte und hatte großen Anteil an den beiden 2:0-Siegen gegen den TuS Hattingen und DSC Wanne-Eickel. Im Spiel gegen Hattingen gewannen die Mädchen souverän und konnten sich vor allem auf ein gutes Stellspiel von Anna Giesekus und Lisa Banz verlassen (25:19, 25:13). In der 2.Partie gegen Wanne-Eickel zeigte sich zu Anfang des 2.Satzes wieder die saisontypische Annahmeschwäche, doch letztendlich war der Sieg zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr (25:18, 25:21). Alles in allem ein versöhnlicher Saisonabschluss, wobei den Mädchen am Ende aufgrund einer überraschenden Niederlage doch nur ein Satz auf die Meisterschaft fehlte. Ihr vorerst letztes Spiel absolvierte Sophia Bischoff, da sie sich in der kommenden Saison beruflich nach Stuttgart verändert.

weiblich A II: Lisa Banz, Sophia Bischoff, Anna Giesekus, Katharina Schenk, Albulena Shaqiri, Dana Zirwes

Im letzten Spiel der Bezirksliga bestätigte eine Höntroper Rumpfmannschaft ohne drei verletze Spielerinnen ihren 2.Platz gegen den TuS Hattingen II. Dabei konnte der Vizemeister noch mal ein schönes Spiel zeigen, und hat sich für neue Herausforderungen im nächsten Jahr empfohlen. Besonders erfreulich die gute Aufschlagleistung in der heimischen Halle der Höntroper Realschule. "Eine gute Saison, mit etwas mehr Glück hätte es auch mal gegen den Meister TuS Hattingen reichen können" so der zufriedene Trainer Christian Klomfaß

weiblich C: Katrin Baar, Lioba Behrens, Gina Derhard, Kristina Nagel, Janina Oskamp, Ricarda Schenk, Elif Tumay

Ergebnisse:

weiblich B I (WDM) USC Münster 0:2 20:25, 21:25  
  SG Senden/Lüdinghausen 0:2 19:25, 19:25  
  SV Werth 2:0 25:18, 25:19  
  TG Stolberg 2:1 16:25, 25:23, 15:13  
  VC Essen-Borbeck 1:2 25:18, 10:25,   8:15  
weiblich A II (BeL) TuS Hattingen II 2:0 25:19, 25:13 28 min
  DSC Wanne-Eickel 2:0 25:18, 25:21 30 min
weiblich C (BeL) TuS Hattingen II 2:0 25:17, 25:18 37 min

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