"Dreimal gespielt, dreimal gewonnen" so lautet die Bilanz der Volleyball-Abteilung des TB Höntrop am letzten Spieltag vor der verdienten Weihnachtspause.

Dabei stand für die Damen sicherlich die schwerste Aufgabe auf dem Programm, denn gegen den SV Langendreer, bislang Tabellendritter, konnte in vier Bezirksligaduellen erst ein Sieg eingefahren werden und der liegt und auch schon 27 Monate zurück. Und wie gewohnt, wenn es um wichtige Spiele ging legte der TBH los wie die Feuerwehr. Der Gegner hat die Schoner noch nicht ganz hochgezogen und da stand es schon 11:2 für Höntrop und es kamen gleich Erinnerungen an das Spitzenspiel gegen Hattingen hoch, als diese im 1.Satz vorgeführt wurden, das Spiel dann aber noch verloren ging. Umso mehr kamen diese Befürchtungen auf, als es plötzlich 11:15 stand. Nun aber entwickelte sich ein munteres Spielchen, daß der Tabellenführer knapp mit 25:23 für sich entschied. Allerdings kam der Gegner nun immer besser ins Spiel und die Wattenscheider standen sich immer öfters selbst im Wege, so daß nach dem 22:25 und dem völlig indiskutablen 14:25 etwas passieren mußte. Zwei erneute Umstellungen in der Aufstellung und eine sehr konzentrierte Mannschaft schafften dann mit dem 25:20 den verdienten Ausgleich. Im 5.Satz dann das Bild vom Anfang des Spieles, denn mit einiger Spielfreude und etwas Glück wurden beim 8:2 die Seiten ein letztes Mal gewechselt. Zwar kam Langendreer noch mal heran, aber am Ende hieß es 15:10. Mit dem 3:2-Erfolg ist die Tabellenführung aber zunächst einmal verloren, da Verfolger Hattingen das 2.Spitzenspiel klar mit 3:0 gewann und nun zwei Sätze Vorsprung aufweist. Allerdings haben beide Teams jetzt schon 4 Punkte Vorsprung auf die Verfolger und werden sich vermutlich nur noch einen Zweikampf um den Aufstieg in die Landesliga liefern. Dazu Trainer Eusterfeldhaus "Es ist einfacher Jäger zu sein, als gejagdt zu werden".

Damen I: Tina Esdar, Jennifer Froitzheim, Michaela Haarmann, Melanie Heermann, Saskia Klug, Sylvia Körthe, Daniela Rohmann, Alexandra Wittlich

Eine überraschend geschlossene Mannschaftsleistung zeigten die 3.Damen in der heimischen Kirchschule gegen den SVE Grumme. Der unmittelbare Tabellennachbar aus Bochum kamen nur im 3.Satz etwas näher heran, wurden aber auch da mit guten Aufschlägen auf Distanz gehalten. Am Ende stand ein klares 3:0 (25:18, 25:12, 25:23) und damit der zweite Saisonsieg. Besonders das intensive Annahmetraining der letzten Woche machte sich positiv bemerkbar. "Heute haben wir endlich mal Volleyball gespielt" resümierte der zufriedene Trainer Klomfaß. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Ebru Kiyak, die sich beim einspielen das Knie verdrehte. Gerade für sie aber auch für die anderen Verletzten kommt die Weihnachtspause da gerade zur rechten Zeit.

Bei den Herren ging es im Spiel gegen den Tabellenletzten und Mitaufsteiger FdG Herne darum, den Anschluß nach oben zu schaffen oder weiterhin mit dem bangen Blick ans Tabellenende zu überwintern. Die Frage schien schnell beantwortet, denn die intensiv im Training besprochene taktische Marschroute wurde ziemlich konsequent umgesetzt, so daß nach dem 25:18 und 15:16 reichlich Gelassenheit aufkam. Aber diese wird – zumindest vor dem Ende eines Spiels – meistens bestraft und so "eierte" sich der schwache Tabellenletzte aus Herne mit hilfreicher Unterstützung der Höntroper Spieler im 3.Satz zum 25:21- Erfolg. Und ist erst einmal der Wurm drin, ist es auch für eine überlegene Mannschaft nicht so einfach die spieler-ische Linie wiederzufinden. Zwar reichte es am Ende mit dem 25:23 zum 3:1-Erfolg, die rechte Freude wollte aber angesichts der Leistung in den beiden letzten Sätzen nicht so recht aufkommen. Nun hat das Team bereits 6 Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz und liegt nur 2 Punkte hinter dem Tabellenzweiten zurück.

Herren: Henrik Böttner, Mark Damerius, Tom Domanski, Christian Eusterfeldhaus, Christian Klomfaß, Gil Moulin, Marc Puschmann, Johannes Terwellen, Jochen Zirkel

Die weibliche C-Jugend des TB Höntrop macht es in dieser Saison weiter gerne spannend, denn auch im 3. und 4.Spiel ging das Team von Trainer Christian Klomfaß über volle Distanz von drei Sätzen. Gegen den bislang sieglosen Tabellenletzten BW Annen konnte die Mannschaft ihre zuletzt gezeigte Unsicherheit zunächst wieder nicht ablegen und kam zudem mit der recht flachen und dunklen Halle in Dortmund nicht besonders gut zurecht. So ging der Satz mit 22:25 verloren. In den beiden folgenden Sätzen aber waren die Höntroper Aufschläge und der gute Block zu stark für die Mädchen aus Witten, so daß diese mit 25:19 und 25:15 gewonnen werden konnte.

Im folgenden Spiel gegen den Tabellenzweiten TV Mengede waren es die gleichen Probleme, nur daß der Gegner ungleich stärker war. Auch hier wirkten die Mädchen aus Höntrop zuerst unsicher und schlecht aufeinander abgestimmt, besonders in der Annahme. So wurde der 1.Satz erneut sehr deutlich verloren(13:25). Danach fanden die Höntroperinnen aber überraschend sehr schnell zu ihrem Spiel und fegte die Mädchen aus Dortmund mit 25:19 und 25:7 aus ihrer eigenen Halle. Maßgeblich beteiligt an dem klaren Sieg war Mareike Froitzheim, die mit einer fulminanten Angabenserie im entscheidenden 3.Satz mit 19(!) meist direkten Punkten den Satz praktisch allein entschied.

Da dem bisherigen Tabellenführer wegen fehlender Spielberechtigung die beiden ersten Saisonsieg aberkannt werden, ist der Turnbund nun selbst Tabellenführer.

wD: Annika Gomell, Britta Meyer, Melanie Schuleit, Ramona Weißmann

Die weibliche C-Jugend des TB Höntrop macht es in dieser Saison weiter gerne spannend, denn auch im 3. und 4.Spiel ging das Team von Trainer Christian Klomfaß über volle Distanz von drei Sätzen. Gegen den bislang sieglosen Tabellenletzten BW Annen konnte die Mannschaft ihre zuletzt gezeigte Unsicherheit zunächst wieder nicht ablegen und kam zudem mit der recht flachen und dunklen Halle in Dortmund nicht besonders gut zurecht. So ging der Satz mit 22:25 verloren. In den beiden folgenden Sätzen aber waren die Höntroper Aufschläge und der gute Block zu stark für die Mädchen aus Witten, so daß diese mit 25:19 und 25:15 gewonnen werden konnte.

Im folgenden Spiel gegen den Tabellenzweiten TV Mengede waren es die gleichen Probleme, nur daß der Gegner ungleich stärker war. Auch hier wirkten die Mädchen aus Höntrop zuerst unsicher und schlecht aufeinander abgestimmt, besonders in der Annahme. So wurde der 1.Satz erneut sehr deutlich verloren(13:25). Danach fanden die Höntroperinnen aber überraschend sehr schnell zu ihrem Spiel und fegte die Mädchen aus Dortmund mit 25:19 und 25:7 aus ihrer eigenen Halle. Maßgeblich beteiligt an dem klaren Sieg war Mareike Froitzheim, die mit einer fulminanten Angabenserie im entscheidenden 3.Satz mit 19(!) meist direkten Punkten den Satz praktisch allein entschied.

Da dem bisherigen Tabellenführer wegen fehlender Spielberechtigung die beiden ersten Saisonsieg aberkannt werden, ist der Turnbund nun selbst Tabellenführer.

wD: Annika Gomell, Britta Meyer, Melanie Schuleit, Ramona Weißmann

TB Höntrop bleibt Spitzenreiter

In der Bezirksliga konnten die Damen des TB Höntrop ihre Tabellenführung auch am 6.Spieltag verteidigen. Im Spiel gegen Verfolger TV Gerthe startete der Gastgeber wie immer furios und lies dem Gegner beim 25:14 keine ernsthafte Chance. Locker ging das Team auch im nächsten Durchgang zu Werke und schon Mitte des Satzes warnte Trainer Eusterfeldhaus vor der vorhandenen (Nach-)Lässigkeit, die dann beim 21:25 auch prompt bestraft wurde. In den beiden abschließenden Sätzen zeigte sich die Mannschaft dann aber wieder sehr konzentriert und gewann sicher mit 25:21 und 25:19. Überraschend stark zeigte sich Michaela Haarmann, die unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte. Da auch der TuS Hattingen gegen den Tabellenvorletzten einen Satz abgab, bleibt der Turnbund weiter in Führung.

Damen I: Tina Esdar, Michaela Haarmann, Melanie Heermann, Saskia Klug, Sylvia Körthe, Daniela Rohmann, Alexandra Wittlich

Einen ganz böses Ende der Hinrunde erlebte die Reserve-Mannschaft in der Kreisliga. Als Tabellenführer stand das Spitzenspiel gegen den SVE Grumme auf dem Programm und nach gerade einmal einer Dreiviertelstunde stand die deprimierende 0:3-Schlappe (15:25, 15:25, 9:25) bereits fest. Zwar konnte die Mannschaft nur vier (4!) Stammkräfte aufbieten, aber die vier aus der 3.Mannschaft aufgerückten C-Jugendlichen waren nicht für das schwache Abscheiden verantwortlich. Insgesamt zeigte die Mannschaft eine katastrophale Leistung vor allem in Annahme und Aufschlag, so daß das Team niemals auch nur in die Nähe eines Satzgewinns kam. Nun ist das Team auf den 3.Platz zurückgefallen und muß aufpassen, nicht noch weiter nach hinten durchgereicht zu werden.

Damen II: Ines Bendig, Linda Bockholt, Natascha Chromik, Kim & Mareike Froitzheim, Tanja Kaminski, Lisa Knauss, Nadine Thienel

Gleich zweimal mußte die 3.Mannschaft in der Kreisklasse ran. Zunächst stand das Nachholspiel gegen RW Stiepel an und dort fragte Mittelblockerin Inken Blatt "Warum ausgerechnet ich?" und war den Tränen nah. . Dabei war es gar nicht ihr verpatzter Block beim Stande von 13:14 im Tie-Break, der den Trainer an diesem Abend so geärgert hatte. "Das Spiel haben wir bei ganz anderen, viel einfacheren Punkten verloren!", so der Kommentar von Christian Klomfaß. Von den beiden ersten Sätze gibt es volleybllerisch nicht viel zu berichten, nur daß sie den Nachwuchsspielerinnen ein Straftraining eingebracht haben. Ab dem 3.Satz aber zeigten die jungen Mädchen aus Höntrop, daß sie den Gegnern aus Stiepel technisch wie auch kämpferisch absolut überlegen waren. Aufgewacht und wie ausgewechselt spielte Kim Froitzheim jetzt eine hervorragende kurze VI, die Angaben waren für die Gegnerinnen unerreichbar und es wurde mit Freude geblockt. Die logische Folge war das 25:19 und 25:7, sowie der Satzausgleich. Mit dem Tie-Break kam leider auch die Nervosität wieder zurück, viele individuelle Fehler bei den einfachen Danke-Ball-Situationen und Angst beim Aufschlag ließen es knapp werden. Das am Ende das Quentchen Glück fehlte, sahen Trainer und Mannschaft eher gelassen, auch wenn der zweite Sieg die letztlich gute Leistung zählbar gemacht hätte. "Die C-Jugendlichen müssen einfach lernen, dass ein Spiel bei 0:0 anfängt, und nicht erst dann, wenn Kim ihre Angaben rüberkriegt" so der Trainer.
Obwohl der Trainer dann im Spiel gegen den TVK Wattenscheid erstmals aus dem Vollen schöpfen konnte, gab es keine Kombination, die den TVK ernsthaft etwas hätte entgegensetzen können. Einzig in Satz 2 waren die Gegnerinnen dermaßen unkonzentriert, daß Friederike Lichtleitner mit einer Angabenserie vom 18:15 bis zum Sieg des Satzes glänzen konnte. So stand am Ende eine verdiente 1:3-Niederlage (15:25, 25:15, 18:25, 11:25), auch wenn man immer das Gefühl hatte, daß mehr drin gewesen wäre, wenn der Höntroper Nachwuchs nur so richtig gewollt hätte.

Die Herren des TB Höntrop mußten in der Bezirksliga im 4.Spiel hintereinander über die volle Distanz gehen, konnten sich mit dem verdienten 3:2-Erfolg über den SVE Grumme aber wieder von den unteren Rängen distanzieren. Dabei machte es der TBH erneut sehr spannend, denn die beiden ersten Sätze ging nach jeweils knapp 30 Minuten mit 26:28 und 31:29 aus, so daß das Spiel beim 1:1 praktisch erneut begann. Allerdings begann es ohne die Männer aus Höntrop, denn nach einer Viertelstunde war der Satz mit 13:25 vorbei, ohne daß die Mannschaft ernsthaft eingriff. Mit einer starken kämpferischen Einstellung wurde dieser Blackout im 4.Satz beim 25:20 wieder wettgemacht, so daß erneut der Tie-Break entscheiden mußte. Und hier spürte jeder, daß im 4.Vollzeitspiel in Folge nicht die 3.Niederlage und der Sturz ans Tabellenende passieren durfte. Hochkonzentriert mit einigen tollen Aktionen wurden beim 8:7 ein letztes Mal die Seiten gewechselt. Mit drei guten Angaben konnte der Vorsprung schließlich von 10 auf 13:9 ausgebaut werden und der Satz schließlich mit 15:11 gewonnen werden. Folgt nun am letzten Spieltag vor der Weihnachts-pause noch ein Sieg gegen, den schwachen Tabellenletzten FdG Herne, dann kann der Aufsteiger Rückrunde befreit und ohne Abstiegsängste angehen.

Herren: Henrik Böttner, Mark Damerius, Tom Domanski, Christian Eusterfeldhaus, Christian Klomfaß, Marc Puschmann, Johannes Terwellen, Henning Zirkel, Jochen Zirkel

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